Steh auf und werde Licht

Ort: Metten

Diese Aufforderung in Jesaja 60,1 könnte man als Motto für die letzte Aktion der Ministranten auffassen.

Nachdem bereits letztes Jahr eine Fackelwanderung geplant war, diese dann aber ins wortwörtliche Wasser fiel, wollten die Ministranten von St. Martin dann endlich dieses Jahr die bereits gekauften Fackeln nutzen. Das sollte aber nicht nur im Kreis unserer Minis passieren. Ganz im Sinne von Brüdern und Schwestern pflegen die Ministranten bereits Partnerschaften mit anderen Ministrantengemeinschaften, wenn es um das Thema Jugendfahrt geht. Nun will man diese erweitern; auch da ja Verena Gillmayer nicht mehr nur die Deggendorfer, sondern auch die Mettner Ministranten betreut. Gemeinsam mit den Gleichgesinnten aus Metten wollte man nun also „Licht werden“ und die Dunkelheit erhellen. Daher trafen sich am Freitag um 19.00 Uhr circa 50 Minis am Mettner Pfarrheim. Nach dem Austeilen der Fackeln ging es dann auch schon los, um gen Uttobrunn zu ziehen. Während des gut 45-minütigen Fußweg hin und einer anderen, aber zeitlichen gleichen Strecke zurück, blieb Zeit sich auszutauschen und sich auch kennenzulernen.

Als man wieder am Pfarrheim angekommen war, wärmte man sich noch bei heißem Tee und Lebkuchen auf. Gegen 21 Uhr ging dann jeder mit einer neuen Bekanntschaft wieder nach Hause. Die Ministranten freuen sich auf weitere Treffen mit anderen Ministrantengemeinschaften – auch um zu sehen, wir sind nicht allein: Die Kirche kann auch jung.

(Philipp Schüßler)