Segen bringen - Segen sein

Familiengottesdienst mit Rückkehr der Sternsinger

Beim heutigen Festgottesdienst bekam die Pfarrgemeinde St. Martin königlichen Besuch: Einige der rund 40 Sternsinger, die während der letzten beiden Tagen durch die Straßen der Pfarrei zogen, feierten den Familiengottesdienst mit.

Einige Sternsinger sprachen zum Beginn des Gottesdienstes nocheinmal den Segen, den sie zuvor zu den Menschen in der Pfarrei brachten.

In seiner Predigt erklärte Kaplan Thomas Winderl die Bedeutung des Festnamens "Erscheinung des Herrn". Erst als die weisen Männer die Botschaft von der Geburt Jesu überall in der Welt verkündet haben, erfuhren alle der damaligen Welt von dem großen Geschehen, das in der Heiligen Nacht in Betlehem geschah. Die drei Magier aus dem Osten seien vergleichbar mit dem heutigen Internet oder Facebook, wo wichtige Nachrichten schnell verbreitet werden können. Die Sternsinger, die heute Jahr für Jahr durch die Straßen ziehen, schreiben die biblische Erzählung von den Sterndeutern weiter. Sie bringen die Frohe Botschaft von Weihnachten zu den Menschen heute und sagen ihnen: "Jesus, der Retter ist da."

Die Bedeutung Jesu werde auch durch die Geschenke der drei Könige deutlich. Dazu erklärten erklärten während der Predigt drei Sternsinger die Bedeutung der "Geschenke", die die Weisen aus dem Morgenland dem Jesuskind mitbrachten.

Bei einer Gabenprozession wurden verschiedene Symbole zum Altar gebracht und durch ein kurzes Deutewort der Gruppenleiter der Ministranten erklärt.

Am Ende des Gottesdienstes lud Kaplan Winderl alle ein, die Frohe Botschaft, die in diesem Gottesdienst gefeiert wurde, auf Facebook zu posten und so in die Welt von heute hinauszutragen.

Der feierliche Gottesdienst wurde vom Jugendchor und der Band der Pfarrei unter der Leitung von Konrad Jocher musikalisch gestaltet. Die Musiker bekamen am Ende des Gottesdienstes tosenden Applaus für die Meisterleistung.

Feierlicher Einzug beim Gottesdienst

Kaplan Winderl bei der Predigt

Ein Großteil der Sternsinger mit Diakon Sebastian Nüssl und Gemeindereferentin Notburga Baumann