„Ostern- Friede in dir“- unter diesem Motto kamen am Freitag, 29.04. rund 60 Jugendliche aus dem Dekanat mit ihren Familien in der Grabkirche zusammen, um gemeinsam einen Jugendgottesdienst zu feiern.
Die österliche Freude wird in der aktuellen Situation von den Geschehnissen in der Ukraine überschattet – in allen Zeitungen wie auch in den sozialen Medien hören wir tagtäglich von schrecklichen Kriegsereignissen, denen wir nur voller Fassungslosigkeit entgegentreten können.
Zu Beginn des Gottesdienstes durften deshalb einige Jugendliche dunkle Wolken nach vorne bringen, die die aktuelle Situation der Angst und Hoffnungslosigkeit symbolisieren.
Krieg verbreitet Dunkelheit im Herzen der Menschen – alles wonach wir uns alle sehnen ist Frieden. Doch wie können wir uns hier in Deutschland für den Frieden einsetzen?
Dies war eine der zentralen Fragen des Jugendgottesdienstes. Durch zahlreiche Gebete, der „Seligpreisungen“ aus dem Matthäus – Evangelium und einen Impuls konnten sich die Jugendlichen mit dieser Frage eingehend beschäftigen. Denn Friede beginnt schon im Kleinen, wir alle können unseren Teil dazu beitragen und anderen Menschen Frieden schenken.
Die Zeit rund um Ostern, dem Fest des Friedens, lädt uns dazu ein, unser Herz für den Frieden zu öffnen und die Hoffnung nie aufzugeben.
So wurde während des Gottesdienstes gemeinsam eine Friedenstaube gestaltet, die von den Jugendlichen mit bunten Federn beklebt wurde.
Als Mitgebsel bekamen die Jugendlichen ein Friedensgebet mit einer Feder drauf.
Inhaltlich gestaltet wurde der Gottesdienst von pastoralen Mitarbeitern*innen aus dem Dekanat. Die musikalische Umrahmung übernahm wieder der Kirchenmusiker Konrad Jocher mit Band.
