Ministranten-Duell 2015

Wettbewerb im Schlag-den-Raab-Modus gegen die Pfarrei Wackersdorf

Am 28.03.2015 machten sich 12 Ministranten der Pfarrei St. Martin mit ihrem Betreuer Kaplan Josef Hausner in die Oberpfalz auf. Nach dem Premierensieg im Vorjahr galt es nun die Mission Titelverteidigung in Wackersdorf zu meistern. Nach einer Stunde Fahrzeit und einer kurzen Begrüßung durch die beiden Organisatoren Kaplan Josef Hausner und Pfarrer Christoph Melzl (Pfarrei St. Stephanus Wackersdorf) konnte der Wettbewerb, der gemäß dem bekannten Schlag-den-Raab-Modus über 15 Runden ausgetragen wird, beginnen.

Allerdings offenbarte sich auch in diesem Jahr wieder die Startschwäche der Martinis, die zunächst einmal eine sehr lange Durststrecke hinnehmen mussten. So gingen die Punkte aus den ersten vier Spielen „Fußballjonglieren“, „Bischof-Bistum-Zuordnung“, „Turmbau im Miniformat“ und „Buchstaben zählen“ komplett an die Kontrahenten aus Wackersdorf. Nach diesen vier Spielen stand es also 0:10. Da aber für einen Sieg bei Schlag den Raab 61 Punkte notwendig sind und die Punkte eines jeden Spiels der Spielnummer entsprechen, war bei Weitem noch nichts verloren. Und diese Zuversicht merkte man den Martinis auch an, da das „Eier fangen“ dann prompt gewonnen wurde. Zwar wurde das „Papierfliegerbauen“ knapp verloren, aber aus der Mittagspause gingen die Ministranten von St. Martin gestärkt hervor und gewannen den Schlag-den-Raab-Klassiker „Blamieren oder Kassieren“. Auch im Bestimmen unbekannter Orgeltöne waren die Deggendorfer nicht zu bremsen und führten danach erstmals mit 25:20. Diese Führung war aber nur von kurzer Dauer, da die Suche nach den Bleistiftzeichnungen im Gotteslob verloren ging. Ähnlich lief es beim „Teelicht anzünden“, so dass die Martinis vor Spiel 11 mit 20:35 zurücklagen. Beim „Münzen merken“ verkürzte die Auswahl aus Deggendorf glücklicherweise den Rückstand auf 31:35. Nachdem das „Biedeckel-Werfen“ wieder abgegeben wurde, hielt der Sieg im „Würfeln“ den Abstand klein. So stand es vor dem ersten Matchballspiel 44:47. Das Spiel „Rückwärts buchstabieren“ konnte allerdings nicht siegreich gestaltet werden, wodurch die Niederlage (44:61) für die Deggendorfer Ministranten besiegelt war.

Nach der „Siegerehrung“ und einigen Abschiedsworten machten sich die Unterlegenen auf den Heimweg.
Doch der 28. März ist nicht alle Tage, das Miniduell kommt wieder, keine Frage.
Abschließend sei den Teilnehmern, Organisatoren und Fahrern für ihr Engagement, das sehr zum Gelingen dieser fairen Veranstaltung beigetragen hat, gedankt!

 

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier

Johannes Paulik ...

... und Markas Shaai beim Jonglieren des Fußballs.

In welches Bistum gehört denn der Bischof gleich nochmal?

Kaplan Josef Hausner erklärt den Turmbau.

Der Turmbau im Miniformat

"Wie viele Buchstaben hat "Prediger" ?" - "15"

Anton Kink prellt das Ei auf den Boden

Unsere aeronautischen Fachkräfte beim Fliegerbau

"Ready for take off?"

Blamieren oder Kassieren

Das Orgeltonrateteam

Kaplan Josef Hausner an der Orgel

Suchen der "Bleistiftzeichnungen"

Kontrolle der Seitenzahlen der Zeichnungen

Michael Eder beim Anzünden der Teelichter

Bernhard Eder beim Einprägen der Münzen

Tobias Pompl wirft seine Bierdeckel.

Rupert Hondele "zockt" beim Spiel "Würfeln"

Alea iacta est! ( ~ "Der Würfel ist gefallen") Die Martinis gewinnen "Würfeln".

Das "rückwärts buchstabieren" wird den beiden Kontrahenten erläutert.

Johannes Paulik buchstabiert rückwärts.