Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

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Auch ein zweites Mal trotzen die Ministranten der Corona-Pandemie und feierten trotzdem die traditionsreiche Adventfeier – halt wieder über Zoom. Nachdem sich alle mit Plätzchen, Lebkuchen und Tee oder Punsch eingedeckt hatten, ging es dann auch los. Um 18.30 Uhr, zwei Tage vor Heiligabend, begann Pater Gregor mit einer Begrüßung in die digitale Runde. An die Begrüßung anschließend, folgte dann das Danke-Sagen für den fleißigen und wichtigen Dienst, den die über 50 Ministranten große Schar übernimmt. Im Anschluss dran übergab er das Redezepter an die Oberministranten Josef Giglberger und Philipp Schüßler und an den Weihrauchpräfekten Valentin Pritzl. Diese zeigten in einem Rückblick, was 2020 und 2021 alles passiert war. So erinnerte man sich zum Beispiel an den Besuch im Waldwipfelweg und der Rodelbahn (September 2020) oder an das Alternativprogramm zum Zeltlager (August 2021) oder natürlich den Bayernpark-Ausflug (September 2021). Um die Stimmung ein wenig weihnachtlicher zu machen, stimmte das Duo Josef und Johanna Giglberger „Leise rieselt der Schnee“ an. Dann ging der richtig lustige Teil los. So veranstaltet das „Tribunal der Ministranten“ ein paar Spiele. So wurde zum Beispiel „Reise nach Jerusalem mit Dingen“ gespielt. Dabei muss eine bestimmte Sache oder ein Gegenstand mit einer bestimmten Farbe geholt werden und wer zuletzt wieder vor der Kamera sitzt, der muss pausieren. Ein weiteres Spiel war ähnlich. Dabei musste in einer bestimmten Zeit möglichst viele Gegenstände geholt werden, die mit dem Buchstaben „M“ beginnen. Nach einem kleinen Schlusswort und einen Dank an Pater Gregor und Verena Grillmayer, rundete das Duo Giglberger&Giglberger mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ die ganze Veranstaltung ab. Und so gingen nach einer guten Stunden alle mit Vorfreude auf Weihnachten ins Bett.

Ach ja, Pater Gregor kündigte ja auch ein Geschenk für die Ministranten an. Dieses Jahr gibt es für das nächste Lagerfeuer im Zeltlager einen St. Martin-Pullover.

(Philipp Schüßler)