Blaue Stunde nimmt Abschied

Abschiedsstimmung bei der Blauen Stunde, dem wöchentlichen Sonntagsgottesdienst um 21 Uhr in der Schachinger Kirche. Denn die Kapläne Oliver Pollinger von der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und Thomas Winderl von St. Martin nahmen das letzte mal teil. Diakon Sebastian Nüßl dankte zunächst den vielen Mitfeiernden, dass sie selbst bei widrigsten Bedingungen immer zahlreich diesen Gottesdienst besucht hatten und so ihr Votum für eine Fortsetzung abgaben. Zu Kaplan Thomas Winderl fiel Diakon Sebastian Nüßl das Stichwort “Herz” ein, denn die Blaue Stunde sei ihm ein Herzensanliegen gewesen und er sei mit seinem Engagement zum “Herz” der Blauen Stunde geworden. Oliver Pollinger beschrieb er mit “Er ist da”, da er trotz vielfältiger Arbeiten als Kaplan und Vertreter des Pfarrers in Mariä Himmelfahrt, trotz der Hochwasserkatastrophe und anderer Aufgaben immer zuverlässig und gut vorbereitet seinen Part übernommen habe.
Den Stehempfang im Anschluss nahmen die Mitfeiernden als Anlass zum Gespräch, wobei deutlich wurde, dass für viele die Blaue Stunde zur geistlichen Heimat geworden ist.
Pfarrer Josef Geismar und Diakon Sebastian Nüßl, die beiden Organisatoren, wollen zum Beginn des Wintersemesters Anfang Oktober einen Neuanfang der Blauen Stunde ermöglichen.

Foto von links nach rechts: Pfarrer Josef Geismar, Kaplan Thomas Winderl, Kaplan Oliver Pollinger, Diakon Sebastian Nüßl