Die Crème de la Crème marschierte auf

Ort: Pfarrkirche

Der Faschingssonntag gehört lustig gestaltet. Das muss einfach so sein. Auf dieses Geheiß hin, wurde von der Gruppenleiterrunde rund um Gemeindereferentin Verena Grillmayer, eine „neue Ministrantengruppe“ ins Leben gerufen. Denn anstelle der eigentlich eingeteilten Kinder, lief eine Elternmannschaft auf. Unbemerkt wurden zehn Eltern vorbei an Kaplan und Mesner am Sonntag, 19.02.22 um 10.30 Uhr in die Mini-Sakristei gelotst. Dort wurden sie ordnungsgemäß eingekleidet und zumindest noch kurz von Josef Giglberger und Philipp Schüßler instruiert. Doch scheinbar brauchte es neben einer minimalen Einweisung auch nicht mehr. Denn aus einer ursprünglichen leichten, aber dennoch erkennbaren Nervosität, wurde mit Beginn des Gottesdienstes eine Souveränität. Ohne wirkliche Fehler führten die Eltern den Titel „Ministrant“ mit Würde.

Neben den Elternministranten kamen zum Sanctus dann noch unzählige Kinder aus der Unterkirche, in der parallel die Kinderkirche mit Faschingsmotto stattfand. Und so wurde im Altarraum – Alt und Jung verbunden – nochmal Gottesdienst in aller Glorie gefeiert, wenn dann ab Aschermittwoch das „Sparprogramm“ läuft.

 

(Philipp Schüßler)